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CoolProtect

Fassadenfarbe zur optimalen Solarreflexion dunkler Farbtöne auf Wärmedämm-Verbundsystemen und hochwärmedämmenden mineralischen Untergründen 

  • LV Texte

    Verwendungszweck

    Spezialbeschichtung zur Verminderung thermischer Aufheizung bei hochwärmegedämmten Untergründen wie z. B. WDVS auf Basis Polystyrol- und Mineralwolle-Fassadendämmplatten, Porenbeton, Wärmedämmputze, usw.

    Die besondere Zusammensetzung der Pigmentierung erlaubt eine geringere Aufheizung bei Sonneneinstrahlung, da neben einem Teil des sichtbaren Sonnenlichtes auch ein Großteil des nahen Infrarotbereiches (NIR) reflektiert wird.

    Eigenschaften

    • Geringe Aufheizung bei Sonneneinstrahlung
    • Vielseitig einsetzbar
    • Geschützt vor Algen- und Pilzbefall
    • Gute Wasserdampfdiffusionsfähigkeit
    • Alkaliresistent, daher unverseifbar
    • Sehr gute Haftung auf den gängigsten Fassadenoberflächen

    Materialbasis

    Silanisiertes Reinacrylat auf SilaCryl®-Bindemittelbasis mit Siliconvergütung

    Verpackung/Gebindegrößen

    • Sonderton: 12,5 l

    Farbtöne

    CoolProtect wird werkseitig im gewünschten dunklen Farbton abgetönt geliefert. Bei Bezug von >100 Litern in einem Farbton & Auftrag ist eine werkseitige Abtönung lieferbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen.

    Bei Auffälligkeiten bzw. Abweichungen zum Liefersoll (z. B. Farbtonabweichungen) oder zur Üblichkeit der Beschaffenheit bitte auch den Leitfaden zu Prüfpflichten bei Anlieferung von Tönware des Bundesverbandes Farbe Gestaltung Bautenschutz beachten.

    Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.

    Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26:
    Klasse: A
    Gruppe: 1–3, je nach Farbton

    Glanzgrad

    Matt, G3

    Lagerung

    Bitte kühl lagern und Gebinde dicht verschlossen halten.

    Technische Daten

    Kenndaten nach DIN EN 1062:

    Dichte

    ca. 1,5 g/cm3

    Größtkorn

    < 100 µm, Klasse: S1

    Trockenschichtdicke

    100–200 µm, Klasse: E3

    Wasserdurch­lässig­keits­rate

    w-Wert: ≤ ca. 0,05 kg/(m2· h0,5), Klasse: W(niedrig)

    Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert)

    sd-Wert: < ca. 0,5 m, Klasse: V2 (mittel)

    Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich.

    Ergänzungsprodukte

    OptiSilan TiefGrund, CapaSol RapidGrund, CapaSol Konzentrat oder FungiGrund

    Caparol Trocknungsbeschleuniger: Winteradditiv zur Verarbeitung und Früh­regen­festigkeit von CoolProtect bei niedrigen Temperaturen von +1 °C bis ca. +10 °C. Verarbeitung, siehe Etikett von Caparol Trocknungsbeschleuniger.

    Hinweis

    Dunkle Farbtönen auf intaktem WDVS:
    Farbtöne mit einem Hellbezugswert (HBW) < 20 müssen einen TSR-Wert von ≥ 25 % aufweisen (dieses ist bei CoolProtect-Farbtonausmischungen mit einen Hellbezugswert von ≥ 10 gegeben) entsprechend dem Merkblatt "Total Solar Reflectance" des Verbandes für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. einzuhalten. Der TSR-Wert des gewünschten Farbtons kann angefragt werden.
    Bei Hellbezugswert < 10 % auf WDVS ist eine technische Beratung durch den Caparol-Außendienst einzuholen.

    Porenbeton-Wandelementen (Wandplatten) mit intakter Porenbetonbeschichtung:
    Es ist ein Hell­bezugswert ≥ 20 % oder ein TSR-Wert von ≥ 30 % einzuhalten.

    Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche

    innen 1innen 2innen 3außen 1außen 2
    ++
    (–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignet

    Geeignete Untergründe

    Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Grundbeschichtung  entsprechend unserer Technischen Information Nr. 650 "Untergründe und deren Vorbehandlung".

    Untergrundvorbereitung

    Neue und bestehende, intakte Wärme­dämm-Verbundsysteme mit Oberflächen aus Kunstharz-, Siliconharz-, Kalk-Zementputz / Festmörtelklasse nach DIN EN 998-1 Klasse CS II 1,5 - 5,0 N/mm2
    Altputze mit geeigneter Methode nass reinigen. Bei Reinigung mit Druckwasserstrahlen mit einer max. Temperatur von 60 °C und einem Druck von max. 60 bar. Nach der Reinigung ausreichende Trockenzeit einhalten. Beschich­tung mit Muresko entsprechend der vorhandenen Oberputzart nach den nach­folgenden Untergrundangaben ausführen.

    Oberputze nach DIN EN 998-1 Klasse CS II 1,5 - 5,0 N/mm2
    Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetter­bedingungen, z.B. be­einflusst durch Wind oder Regen, müssen deut­lich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann.

    Alte Putze:
    Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiSilan TiefGrund. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-Putz­festiger.

    Neue Silikat-Oberputze: 
    Mit Produkten aus unserem silikatischen Sylitol®-Programm beschichten.

    Alte Silikat-Farben und -Putze:
    Festhaftende Beschichtungen mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Nicht festhaftende, verwitterte Beschichtungen durch Abschaben, Abschleifen, Abkratzen entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.

    Porenbeton mit tragfähiger Altbeschichtung: 
    Intakte Flächen reinigen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Bei nicht intakten Porenbetonbeschichtungen verweisen wir auf das Caparol-Bautenschutz-Programm.

    Beton: 
    Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugen­den Flächen ein Grundanstrich mit z.B. OptiSilan TiefGrund. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.

    Zementgebundene Holzspanplatten: 
    Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­de­ner Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalk­ausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden.

    Ziegel-Sichtmauerwerk: 
    Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse für An­striche geeignet. Das Mauerwerk muss risse­frei ver­fugt, trocken und salzfrei sein.

    Ein Grund­anstrich mit Dupa-Putzfestiger. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braun­ver­fär­bun­gen, ist mit der wasserfreien Fassa­den­­­­­­farbe Duparol weiterzuarbeiten.

    Tragfähige Dispersions-, Dispersions-Silikat oder Siliconharzfarben-Beschichtungen:
    Altbeschichtungen durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Untergrundprüfung nach BFS-Merkblatt Nr. 20 beachten.

    Altbeschichtung mit folgenden Eigenschaften:

    Schwach saugend, fest, trocken, tragfähig: siehe Beschichtungsaufbau.

    Mittelmäßig saugend: CapaGrund Universal bis max. 3% Wasser verdünnt.

    Stark saugend: OptiSilan TiefGrund oder Dupa-Putzfestiger.

    Altbeschichtung auf WDVS: Stark saugend, fest haftend, feine Haarrisse: Dupa-Putzfestiger.

    Kreidend oder mehlend (auch unter Wasserbelastung in Anlehnung an BFS Nr. 20, B.13 „Oberflächenfestigkeit, Kreidung"): Grundbeschichtung mit Dupa-Putzfestiger.

    Glänzende und wasserabperlende (hydrophobe) Oberflächen: 
    Mechanisch anrauen. Grundbeschichtung mit Capagrund Universal. Sollte nach dem mechanischen anrauen noch immer ein Wasserabperlen vorhanden sein empfehlen wir eine Grundbeschichtung mit Dupa-Haftgrund.

    Tragfähige Kunstharz- oder Siliconharzputz-Beschichtun­gen: 
    Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­­behand­lung gut durchtrocknen lassen. 

    Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: 
    Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-Putzfestiger.

    Nicht tragfähige Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: 
    Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Druckwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.

    Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen:  
    Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol ­beschichten.

    Rissige Putz- oder Betonflächen: 
    Je nach Rissklasse mit Cap-elast-System, FibroSil oder PermaSilan beschichten.

    Flächen mit Salzausblühungen: 
    Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden.

    Fehlstellen: 
    Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith-Reno­vierspachtel zu reparieren. Spachtel­stellen nach­­­­­grundieren.

    Auftragsverfahren

    Verarbeitung erfolgt mit Pinsel, Rolle oder Airless-Anwendung.

    Beschichtungsaufbau

    Pilz- bzw. Algenbelag durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­schrif­ten ent­fernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und gut trocknen lassen.

    Grund- bzw. Zwischenanstrich:
    CoolProtect mit maxi­mal 10 % Wasser verdünnt.

    Schlussanstrich:
    CoolProtect mit maximal 5 % Wasser verdünnt. 

    Zur Strukturerhaltung auf Rauputzflächen den Grundanstrich mit max. 15–20 % und den Deck­anstrich mit max. 10 % Wasser ver­dünnen.

    Verbrauch

    Ca. 200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund.
    Auf rauen Flächen ist der exakte Verbrauch durch Probebeschichtung zu ermitteln.

    Um einen bestmöglichen Schutz vor Algen- und Pilzbefall zu erzielen ist es notwendig einen zweimaligen Anstrich mit insgesamt mind. 400 ml/m2 auszuführen, um auf eine Schichtdicke im Mittel von mind. 200 µm zu kommen. Jeder weitere Anstrich erhöht, bei einem Verbrauch von mind. 200 ml/m2 pro Anstrich, die Schichtdicke um weitere ca. 100 µm.

    Auf rauen Flächen sind die Verbräuche entsprechend höher.

    Verarbeitungsbedingungen

    Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:
    Material-, Umluft- und Untergrundtemperatur: Mind. + 5° C bis max. + 30°C.

    Trocknung/Trockenzeit

    Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4 – 6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen.
    Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten.

    Werkzeugreinigung

    Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen.

    Hinweis

    Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. 

    Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objekt­bedingungen oder durch natürliche Witte­rungs­einflüsse stärker als üblich feuchte­­­­belastet werden, besteht ein er­höh­tes Risiko der Pilz- und Algenbildung. 

    CoolProtect ist mit einem Film­schutz aus­ge­rüstet. Dieser Film­schutz schützt das Mate­rial langanhaltend, zeitlich begrenzt vor einem Befall, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, ab­hängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Algen- und Pilz­befall nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund eingesetzt werden.

    Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­farben. 

    Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und ­klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf.

    Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25).

    Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge (Stand bei Drucklegung)

    Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Nicht in die Augen, auf die Haut oder auf die Kleidung gelangen lassen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Schutzhandschuhe/ Augenschutz tragen. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen. Enthält: Octhilinon (ISO), 1,2-Benzisothiazol-3(2H)-on, 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on, Reaktionsmasse aus 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on (3:1), Achtung! Beim Sprühen können gefährliche lungengängige Tröpfchen entstehen. Aerosol oder Nebel nicht einatmen. Dieses Produkt ist eine „behandelte Ware" nach EU-Verordnung 528/2012 (kein Biozid-Produkt) und enthält folgende biozide Wirkstoffe: Octhilinon (ISO) (CAS-Nr. 26530-20-1), Terbutryn (CAS-Nr. 886-50-0). Hotline für Allergieanfragen: 0800/1895000 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz). Entsorgung: Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen.

    Entsorgung

    Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen.

    EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt

    (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 40 g/l VOC.

    Produkt-Code Farben und Lacke

    BSW50

    Deklaration der Inhaltsstoffe

    Polyacrylatharz, Polysiloxane, Silikate,
    Calciumcarbonat, Titandioxid, mineralische Pigmente / Füllstoffe, Wasser, Glykolether, Additive,
    Konservierungsmittel, Filmschutzmittel.

    Technische Beratung

    Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren technische Bearbeitung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

    Technischer Beratungsservice

    Tel.: +49 6154 71-71710
    Fax: +49 6154 71-71711
    E-Mail: kundenservicecenter@caparol.de